Brust nach Schwangerschaft in Hochform

25. Oktober 2017

Stillen und Gewichtsschwankungen durch eine Schwangerschaft können Spuren an Brust und Bauch hinterlassen. Nicht jede Frau reagiert gleich. Bei den Einen hält das Gewebe der Brust in der Schwangerschaft gut den Belastungen stand. Bei anderen leert sich die Brust, verliert an Fülle und die vorgängig feste Konsistenz weicht einer weichen Schlaffheit. Die Brust ist klein und hängt.

Das kann bei Frauen am Selbstvertrauen nagen und Gefühle von fehlender Weiblichkeit kommen auf.

Angebote und Versprechen zur Besserung und Korrektur gibt es viele. So viel dazu: weder Cremes, Nahrungsmittelzusätze, Hormone oder Massagen können den vorherigen Zustand wieder heranzaubern. Mit den hormonellen Umwälzungen der Schwangerschaft und Stillzeit werden Brustgewebe und Haut nicht nur gedehnt, sondern in ihrer Struktur für die Milchproduktion verändert.

Hier kann die Plastische Chirurgie einiges wieder gut machen. Verloren gegangenes Volumen kann ersetzt werden, sei es durch Eigenfett Transplantation oder durch Silikon Implantate. Ist die Hauthülle ausgesprochen gedehnt, muss die Brust gestrafft werden. Haut wird entfernt, um die Hülle zu verkleinern und das Brustgewebe in sich gefaltet, um eine kompaktere Form zu erstellen. Dadurch entstehende Narben sind nicht ganz zu vermeiden.

Brustvergrösserungen mit Implantaten, Eigenfett-Transplantationen oder Bruststraffungen mit oder ohne Implantate sind Eingriffe, die das verlorene weibliche Körpergefühl wiederherstellen. Damit der Heilungsprozess nicht unnötig gestört wird, muss die Schonzeit nach solchen Operationen gerade wegen dem Alltag mit Kleinkindern gut eingeplant werden. Dann kann frau sich über das gelungene Resultat freuen – und ihr Mann mit ihr.