Wie funktioniert die Schamlippen-verkleinerung?
08. November 2022
Unser Erscheinungsbild, sprich die Anatomie in seiner Formenvielfalt, ist von Person zu Person enorm unterschiedlich. Dies betrifft auch die Vulva, das äussere Geschlecht der Frau. Interessanterweise ist die Anatomie der Vulva in Anatomiebüchern wissenschaftlich auffallend ungenau dargestellt, was in einem aufschlussreichen Artikel in der NZZ kürzlich aufgearbeitet wurde.
Die Vulva besteht aus Klitoris, Harnröhre und Scheideneingang, die von Vorhaut, inneren und äusseren Schamlippen umrahmt werden. Diese Strukturen unterscheiden sich sowohl in ihrer Anordnung zueinander, wie auch in Grösse und Form. Die Menge der vorhandenen Schleimhaut mit mehr oder weniger Faltenbildung ist sehr individuell. Hinzu kommen unterschiedliche Gewebequalitäten von glatt bis gefurcht und vielfältige Farbtöne von rosig bis dunkel. Eine Intimkorrektur ist deshalb immer massgeschneidert und richtet sich nach dem individuell Notwendigen und Möglichen.
Am häufigsten werden zu lange innere Schamlippen beklagt, die sich beim Stehen deutlich zwischen den grossen Schamlippen zeigen. Zudem wird häufig die ausgeprägte Schleimhautfaltenbildung der Vorhaut bemängelt, die auch hygienische Probleme verursachen kann. Ziele der Intimkorrektur sind ein unauffälliges Resultat mit kompakten Strukturen, weniger Schleimhautüberschuss, vereinfachte Hygiene und – dies ist der wichtigste Punkt – die intakte und ungestörte Empfindsamkeit in dieser sensiblen Region. Gut geplante und technisch optimal vorgenommene Korrekturen heilen gut und haben tolerierbare Beschwerden in den ersten 3 bis 5 Tagen zur Folge.