Verändert eine Oberlidstraffung den Gesichtsausdruck?

13. März 2019

DER GESICHTSAUSDRUCK DARF NACH EINER OBERLIDSTRAFFUNG NICHT ENTFREMDET WIRKEN.

Auch wenn der Blick wacher und der Hautüberschuss korrigiert ist, muss die Augenregion sich unauffällig in das vertraute Gesicht einfügen.

Oberlidstraffungen sind Eingriffe, die rasch sehr gute und unauffällige Ergebnisse erzielen können. Diese dürfen aber völlig verschieden angegangen werden, je nachdem, wie der Narbenverlauf geplant und wieviel Haut an welcher Stelle entfernt wird. Diese Einzelheiten entscheiden, ob nach der Operation ein «operiertes Aussehen» resultiert, oder ob die Augenregion nach der Heilungszeit so natürlich aussieht, dass Betrachter eine Operation nicht erkennen können. Zudem gilt es zu bedenken, dass die Voraussetzungen und Ausgangslagen bei den Patienten immer anders sind, so dass die Ergebnisse schon deswegen unterschiedlich ausfallen.

UND WAS GENAU IST ES, WAS EIN «OPERIERTES» AUSSEHEN AUSMACHT?

Es sind anatomische Feinheiten die vorher nie da waren. Zum Beispiel ein plötzlich zu sichtbares bewegliches Lid oder eine ungewohnt gerundete Augenform.

Die Planung und genaue Besprechung des operativen Vorgehens sind deshalb äusserst wichtig. Sehr wertvoll sind dabei Fotos aus der Jugendzeit, aus denen die Form der Augen und die Position und Verlauf der Brauen ersichtlich sind. So kann sichergestellt werden, dass mit der Operation keine neuen oder fremden Elemente eingebracht werden.

Gesamthaft gesehen sind Oberlidstraffungen für Betroffene sehr dankbare Eingriffe, da sich der Aufwand und die damit verbundene 1-wöchige Arbeitsabsenz ab Operation in Grenzen halten. So können sich Frauen wie Männer schon rasch am Ergebnis erfreuen!