Augenringverminderung

Die Hauptursachen für Augenringe liegen in anatomischen Veränderungen wie dem Rückgang des Fettgewebes und der Ausdünnung der Gewebe, die mit zunehmendem Alter auftreten. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle, da sie oft dazu führen, dass die Haut unter den Augen dunkler erscheint. Diese Dunkelfärbung wird durch Pigmentveranlagung oder erweiterte Blutgefässe verstärkt. Altersbedingte Prozesse schwächen zusätzlich die Hautstruktur, wodurch Augenringe deutlicher sichtbar werden.

Es gibt verschiedene Methoden zur Behandlung von Augenringen. Hyaluronsäure-Unterspritzungen oder Skinbooster gleichen sichtbare Grenzfurchen zwischen Wange und Unterlid aus und sorgen so für ein glatteres und frischeres Aussehen. Eine Unterlidkorrektur kann ebenfalls eingesetzt werden, wobei sie bei altersbedingten Augenringen meist nur in Kombination mit anderen Verfahren effektiv ist. Wenn die Ursachen in der Hautfarbe oder der Beschaffenheit der Gewebeschichten liegen, kann ein Pigmentausgleich oder der gezielte Aufbau der Gewebestrukturen helfen.

Die Ergebnisse einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure sind temporär. In der Regel halten sie mehrere Monate an. Die genaue Dauer hängt jedoch vom individuellen Stoffwechsel der Person und von der verwendeten Technik ab.

Erste Ergebnisse nach einer Behandlung mit Hyaluronsäure sind in der Regel sofort sichtbar. Allerdings können anfängliche Schwellungen das Ergebnis leicht beeinflussen. Das endgültige Resultat zeigt sich, sobald die Schwellungen vollständig abgeklungen sind, was in der Regel einige Tage bis wenige Wochen dauert.

Ja, wie bei jeder Unterspritzung gibt es auch bei der Behandlung von Augenringen einige Risiken. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören vorübergehende Schwellungen, leichte Blutergüsse oder ein Spannungsgefühl im behandelten Bereich. Diese Begleiterscheinungen sind in der Regel unbedenklich und verschwinden innerhalb weniger Tage.